Höhenrieder Park Methusalem-Bäume und Blumenwiesen
Der Höhenrieder Park am Starnberger See bei Bernried hat seine Ursprünge mit der Klostergründung im 12. Jahrhundert. Über viele Jahrhunderte wurde die Landschaft als Weide genutzt, die Früchte der Bäume, insb. Eichen und Buchen, waren wichtige Nahrungsgrundlage der Haustiere. Auch der berühmte Landschaftsgartenarchitekt Effner hatte bei der Umgestaltung den Erhalt der alten Bäume im Blick. Seit dem vom Bayerischen Naturschutzfonds geförderten “Baumriesen”-Projekt steht auch die Erhaltung von Totholz als wertvoller Lebensraum zahlreicher Tiere und Pilze im Fokus. Durch die extensive Bewirtschaftung der Wiesen haben sich eine Vielzahl mittlerweile seltener Pflanzenarten erhalten können. Etwas Aufmerksamkeit schenken wir noch dem Schloss Höhenried und dem Starnberger See. Am Ende der Exkursion besteht Einkehrmöglichkeit ins Cafe am Buchheim-Museum.
Themen: alte Bäume und Erhaltungsmöglichkeiten, Totholz als Lebensraum, Pflanzen entlang des Weges
Termine nur für Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: Groß-Parkplatz der Klinik Höhenried an abgestorbener “Blitzeiche” Leitung: Dr. Helmut Hermann
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